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Der Tod bedeutet gar nichts

  • Autorenbild: Anke Schneider
    Anke Schneider
  • 25. Juni 2024
  • 1 Min. Lesezeit

Der Tod bedeutet gar nichts.

Ich bin nur nach nebenan entschwunden.

Ich bin ich und du bist du.

Und was wir für einander waren, das sind wir noch immer.

Nenne mich bei meinem vertrauten Namen.

Sprich über mich in der leichten Weise, wie du es immer getan hast.

Ändere nicht deinen Tonfall.

Trage keinen Ernst und keine Trauer in dir.

Lache wie wir immer gelacht haben über die kleinen Scherze,

die wir gemeinsam genossen haben.

Spiele, lächle, denke an mich, bete für mich.

Lass meinen Namen immer das vertraute Wort sein, das er immer war.

Sprich ihn unbekümmert aus, ohne die Spur eines Schattens auf ihm.

Leben bedeutet all das, was es immer bedeutet hat.



Es ist das gleiche, so wie es immer war.

Da ist eine absolute und ungebrochene Kontinuität.

Was ist der Tod anderes als ein unbedeutender Zwischenfall?

Warum sollte ich denn aus dem Sinn sein, nur weil du mich nicht mehr sehen kannst?

Ich warte einstweilen auf dich, irgendwo ganz nah, gleich um die Ecke.

Alles ist gut.


(Henry Scott Holland)


Adobe Stock #469130792 von Nicolas Bellet

 
 
 

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